Wie funktioniert Forex?

Was ist Forex

Forex ist die Abkürzung für den Foreign Exchange Market, dem Markt, auf dem Devisen gekauft und verkauft werden. Der FX-Markt ist für den Handel mit Währungen zuständig, über Forex Broker können Devisen mittlerweile 24 Stunden am Tag, und jeden Tag in der Woche gehandelt werden. Der Begriff Forex hat sich als Begriff für den Devisenhandel selbst eingebürgert, und hat damit die reine Begrifflichkeit als Handelsort für Währungen verlassen. Das heißt: bietet ein Broker den Handel mit Forex an, ist der Handel mit Devisen gemeint. Je nach Forex Broker auch mit CFDs und den Handel mit Binären Optionen.

Die Definition von Devisenhandel

Währungen kennen viele noch aus den Zeiten vor dem Euro, als bei Reisen von einem Land in ein anderes Währungen umgetauscht wurden. Damals wurde auch der Begriff Reisedevisen geprägt, die als so genannte Sorten gehandelt wurden. Inzwischen ist dies Vergangenheit, der Handel mit Devisen, und damit Forex, hat sich weitestgehend auf das Internet verlagert. Heute sind es Forex Broker, die den Ton und den Handel bestimmen. Broker wie XTB, die den Handel mit Devisen über das Internet möglich machen, und bei denen Währungen auch mit Binären Optionen gehandelt werden können.

Der Devisenhandel ist auch heute noch definiert von dem Ankauf und Verkauf von Währungen. Die Möglichkeiten, die Forex-Trading mit sich gebracht hat, dienen den Anlegern, die mehr wollen als nur niedrige Zinsen und eine mickerige Rendite für ihre Ersparnisse. Und die dafür bereit sind, auf Sicherheit zu verzichten, und ein Risiko bei ihrer Geldanlage einzugehen.

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Devisenhandel und seine Möglichkeiten für Privatanleger

Früher waren es die Geldscheine fremder Währungen, die zuhause oder im Banksafe gelagert wurden. Dies hatte den Vorteil, dass die Anleger immer in die Hand nehmen konnten, was sie hatten. Der Nachteil dieser Art von Forex bestand jedoch in den hohen Kosten, die beim Ankauf von Devisen entstanden. Musste die jeweilige Währung aufgrund finanzieller Engpässe verkauft werden, konnte dies zu starken Verlusten in der Anlage führen, wenn der Kurs zu dieser Zeit schlecht stand. Zudem war ein weiterer wichtiger Punkt nicht möglich: der Handel von Devisen mit Binären Optionen.

Inzwischen funktioniert Forex ganz anders, der Bereich Forex-Trading hat sich stark erweitert. Längst hat der Handel via Computer und Brokern wie XTB den Währungshandel mit Geldscheinen ersetzt. Privatanleger haben so mehr Möglichkeiten denn je, mit Devisen zu handeln, und damit Geld zu verdienen. Devisenhandel wird darüber hinaus von Exporteuren und Importeuren genutzt, hier jedoch meist auf andere Art als Privatanleger dies praktizieren. Deshalb möchten wir an dieser Stelle gar nicht tiefer auf diesen Bereich des Währungshandels eingehen, sondern diesen rein aus Sicht des Privatanlegers betrachten.

Forex als Geldanlage nutzen

geldscheineForex funktioniert als Anlagemöglichkeit ganz anders, als dies beispielsweise bei Spareinlagen der Fall ist. Beim Devisenhandel wird kein Geld beiseitegelegt, es sei denn, der Anleger kauft tatsächlich Sorten an, und hält diese für einen gewissen Zeitraum in seinem Portfolio. Stattdessen ist der Hauptbereich im Forex inzwischen der Handel mit Binären Optionen.

Beim Binäre Optionen Handel mit Währungen wird nicht eine einzige Devise angekauft, sondern auf die Entwicklung zweier Währungen in Form eines Währungspaares gesetzt. Wie Forex funktioniert, ist dabei ganz einfach: der Anleger setzt auf die Kursentwicklung zweier Währungen zueinander. Dies kann der US Dollar im Vergleich zum Euro sein, dies kann der Schweizer Franken im Vergleich zum japanischen Yen sein und vieles mehr. Das heißt, der Anleger kann so auf die steigenden oder fallenden Kurse einer Währung im Vergleich zu einer zweiten Währung setzen.

Forex börslich traden

TradingForex-Trading ist sowohl börslich wie auch außerbörslich möglich. Beides hat seine Vorteile und Nachteile. Der Vorteil des börslichen Handels mit Devisen ist der Fakt, dass das Traden hier zu den Börsenpreisen erfolgt, die gerade aktuell sind. Der weitere Vorteil des börslichen Forex-Trading ist die Regulierung des Marktes, der Handel wird zudem ständig überwacht. Die Aufträge zum börslichen Handel von Devisen muss dann auch nicht über einen speziellen Forex Broker erfolgen, sondern kann über fast jede Bank angestoßen werden.

Doch der Nachteil des börslichen Tradens von Forex liegt auf der Hand: die Kosten, die für diese Art des Handelns anfallen. Auch sind die Handelszeiten ganz andere, als sie es beim außerbörslichen Handel sind, der jederzeit durchgeführt werden kann. Was gerade beim Handel mit Binären Optionen eine wichtige Rolle spielt.
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Forex außerbörslich traden

Der außerbörsliche Forex Handel bietet den Vorteil, dass Devisen so jederzeit und von überall aus gehandelt werden können, wenn der Anleger mit einem guten Forex Broker oder Broker für Binäre Optionen zusammenarbeitet. Auch sind die Kosten im außerbörslichen Handel oft ganz andere, als dies beim börslichen Forex-Trading der Fall ist. Doch der Nachteil liegt auf der Hand, und sollte bedacht werden: der außerbörsliche Handel ist weder reguliert, noch unterliegt er einer Überwachung. Dafür gibt es im Falle des außerbörslichen Handels keine Teilausführungen, die beim börslichen Handeln oft zum Alltag gehören, und die Kosten für das Traden erhöhen.

Die Kosten von Forex-Trading

geldboerseBei der Funktionsweise des Forex kommt es immer auch auf die Kosten an. Die Kosten für den Handel von Devisen mit Binären Optionen können unterschiedlich hoch sein, wodurch vor allem die Wahl des richtigen Brokers entscheidend ist. Die Kommissionen, die für das Forex-Trading zu zahlen sind, können von Forex Broker zu Broker ganz unterschiedlich hoch sein, ebenso wie die Spreads enger oder breiter gefasst sein können.

Die Spreads sind die Differenz zwischen dem Ankaufspreis und Verkaufspreis, die Kommissionen sind die Kosten, welche der Broker für die von ihm platzierten Trades erhalten möchte. Bei diesen Kosten ist es egal, ob der Handel erfolgreich war, oder ob es zu einem Verlust kam, sie fallen trotzdem an, und müssen vom Anleger getragen werden.

Den richtigen Forex Broker finden

Anleger, die mit Devisen handeln möchten, sollten sich auf die Suche nach einem guten und günstigen Forex Broker begeben. Gerade im Bereich der Broker für Binäre Optionen trennt sich gerne die Spreu vom Weizen, von unregulierten Anbietern sollte dringend Abstand gehalten werden!

Wir von Binaere-Optionen.de empfehlen für den Handel mit Forex XTB. Die Spreads sind bei diesem Broker zum Teil sehr eng gesetzt und der Handel mit CFDs ist möglich. Das Brokerhaus XTB hat zudem für Deutschland eine Lizenz von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, der BaFin, und ist über die Einlagensicherung abgesichert.

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Traden mit CFDs und Optionen

Für den Handel von Forex mit CFDs und Optionen ist es zu empfehlen, sich erst die ganzen Möglichkeiten dieser Anlageart anzusehen, und sich entsprechende Kenntnisse anzueignen. Die Gewinnmöglichkeiten der Contracts for Difference (= CFDs) sind groß, die Varianten des Handels mit Binären Optionen breit gesteckt. Doch gerade Einsteiger verfallen gern dem Rausch, mit ihren Einsätzen eine hohe Rendite erlangen zu wollen, ohne überhaupt Ahnung von dem ganzen Gefüge des Handels mit Devisen und Co. zu haben.

Traden mit CFDs und Optionen sollten deshalb nur Anleger, die bereits Kenntnisse mitbringen, oder sich diese mittels eines Demokontos bei einem Forex Broker aneignen. Blind ins kalte Wasser zu springen, bringt statt Rendite eher Verluste mit sich, und hat nichts mit wirklicher Anlage und Geld verdienen mit Forex zu tun.

Fazit: Forex statt niedriger Zinsen

FazitWer Geld anlegen und wirklich Rendite statt Mini-Zinsen erhalten möchte, der kommt an riskanteren Anlagearten nicht vorbei. Der Preis für eine höhere Rendite ist das Risiko, das es bei sicheren Geldanlagen wie Festgeld und Co. in dieser Art nicht gibt.

Der Handel mit Forex und Binären Optionen im Bereich Devisen erfordert nicht viel Erfahrung, wie dies bei manch anderen renditestarken Anlagearten der Fall ist. Dennoch sind zumindest Grundkenntnisse erforderlich, die sich der geneigte Anleger vor dem Handel mit Devisen unbedingt aneignen sollten. Dies ist möglich mit einem Demokonto bei einem Forex Broker oder einem Broker für Binäre Optionen. Bei solchen Demokonten ist es meist nicht erforderlich, bereits echtes Geld einzusetzen. Die Anlage kann stattdessen für einen vom Broker bestimmten und festgelegten Zeitraum ohne den Einsatz von Geld getestet werden.

Merkt der Anleger danach, dass Forex doch nichts für ihn ist, hat er so kein Geld verloren. Besteht jedoch das Interesse an dem Devisenhandel und dem Binäre Optionen Handel, kann der Testaccount zum Traden in ein richtiges Brokerkonto umgewandelt werden. Die Anlage in Forex kann dann beginnen, und der Handel mit Devisen in seinem ganzen spannenden Spektrum entdeckt werden.

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